Ein zweites Kind bringt so allerlei Spannendes in eine Familie mit – das ist sicher 🙂 !

Neben all diesen Dingen war ich natürlich besonders gespannt darauf, wie wir „im zweiten Anlauf“ das Thema Schlafen gestalten können würden.

Zunächst einmal wurde ein Punkt ganz sicher bestätigt: Jedes Kind ist anders, auch unter Geschwistern!

Gleichzeitig erkannte ich jeden Lebensmonat unserer Kleinen mehr:

Wir als Eltern sind nun auch anders.

Natürlich sind wir weiter die gleichen Personen. Jedoch begleiten wir unsere Tochter mit einem ganz anderen Erfahrungsschatz. Und damit einher geht doch ein erheblich größeres Maß an – ihr könnt es Euch denken – GELASSENHEIT und GEDULD 🙂 Und davon kann man als Eltern wohl nie genug haben!

Nun, da unsere Kleine 15 Monate alt ist, wage ich ein Fazit über ihr „Schlafverhalten“ bis heute.

Die Mischung macht’s!

Aus was? Meiner Ansicht nach sind das hier für uns Faktoren, die zu einem entspannten Verhältnis zum Thema Schlaf beigetragen haben. Für unsere Tochter und gleichermaßen natürlich für uns als Familie:

  • Wissen!!! 
  • Gelassenheit & Geduld
  • Empathie & Bauchgefühl
  • Flexibilität unsererseits
  • konsequentes und klares Handeln & Kommunizieren
  • Selbstreflexion 

Unsere gemeinsame Reise was das Schlafen angeht war sicher nicht komplett geradlinig. Mal kam ein Urlaub dazwischen, mal Husten, mal die Zähne. Ich bezeichne es mehr als einen roten Faden, über den sich mein Mann und ich klar sind. Und gleichzeitig immer wieder einen Weg finden, der den Bedürfnissen aller in unserer Familie gerecht wird.

So hat unsere „Kleine“ zwar das eigenständige Einschlafen gelernt. Doch bedeutet das nicht, dass wir darauf bei jeder einzelnen Einschlafsituation bestehen. Wir wissen, sie kann das und verlernt es so schnell nicht.

Dieser Lernprozess war zu keinem Zeitpunkt mit Weinen, Stress, oder einer Art „Machtspiel“ verbunden. Sondern lief immer bedürfnisorientiert und liebevoll ab.

Unterm Strich schläft sie, seit sie etwa 8 Monate alt ist, durch.

Und seit sie ein Jahr alt ist, in ihrem eigenen Zimmer. Zum Einschlafen benötigt sie nicht länger als 10 Minuten. Dies gilt für ca. 90% der Zeit, an den anderen Tagen zahnt sie, ist verschnupft oder muss emotional Dinge verarbeiten, für die sie Unterstützung von uns erhält.

Für uns fühlt sich unser gemeinsamer Weg in Bezug auf das Thema Schlaf mit ihr harmonisch und leicht an.

Ein Gefühl, zu dem ich gerne so viele andere Familien begleiten möchte. Das hört sich für Euch nach der richtigen Richtung an? Dann kontaktiert mich einfach gleich!